Samstag, 27. März 2010

Hallo...

...noch jemand hier?! :)

Hallo...

...noch jemand hier?! :)

Sonntag, 4. Januar 2009

Ende

Nach einer strengen Maßregelung möchte ich Kraft meines Amtes als erste Nachricht im neuen Jahr verkünden:

- Ich schreibe nicht mehr hier im Blog..
- Ich gründe keinen alternativen Blog.
- Ich bin nicht sauer, wenn ihr eure Blogroll verschlankt.
- Ich habe die Beiträge und Debatten sichern lassen.
- Ich habe 2009 einiges vor. Mir geht es ganz gut.
- Ich lese weiterhin bei euch noch mit.
- Ich arbeite nicht an einem Roman.
- Ich antworte noch hier oder per Mail.
- Ich danke für Nachsicht und Austausch. :)

Dienstag, 25. November 2008

Looser des Tages

Bin ich. Beim Test dieser Seite hiereine 2,7 kassiert und damit knapp unterm Abi-Schnitt. "Ungenügende Autorität" bewiesen, dafür "sehr hohes Sprachniveau" und "inhaltliche Qalität". Besser so als umgekehrt.

Donnerstag, 6. November 2008

Tabula Rasa

Die wenigen hier verbliebenen Leser wurden in kürzester Zeit von einer Beitragsflut hier erschlagen. Spinnt der Missiö jetzt völlig? Erst monatelang nix und jetzt sowas. Wie immer es dazu kam, ich weiss es nicht. Der Blog wird hier ausgemistet, die Speisekarte neu sortiert, die Links geändert. Ehrgeiziger Plan fürs Blogranking: Vom abgestürzten Omegablogger wieder hin zur Beta-Fraktion. Mindestens!

Das würde ich unter Umständen...

...auch gerne mal machen.

(via Plemo)

Mittwoch, 5. November 2008

...

Freundin mit Kind und vor allem AUTO zurück zu Muttern. Missiö dafür bis eben per Velo 20km durch Wald und Feld von der Bauernhofarbeit zurückgestrampelt. Lästig. Dafür nostalgisch alte Blogbeitrage studiert und anschliessend über Zeitempfinden sinniert. Und das alles mit 0,0 Volt.

Relativistische-Zeitdehnung-
(relativistische Zeitdehnung bei subjektiver Impulsbeschleunigung)

Dienstag, 4. November 2008

Guten Morgen, Herr Murakami

5 Uhr - und die Nacht ist vorbei. Wie so oft nach der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit (zum Glück hab zeigt meine Armbanduhr immer noch 6 an). Der erste Hader meinerseits wurde 1. durch ein gutgelauntes Kind gedämpft. 2. musste ich an die Tatsache denken, dass ich selbst vor drei Jahren experimentell freiwillig (d.h. kinderlos) für zwei Wochen um diese Zeit aufstand, um zu schreiben. Das wollte ich so fortführen, bekam es aber nicht hin. So musste ich äussere Umstände dafür verantwortlich machen (nachtaktive,laute, trampelige Mitbewohner vor allem). Dafür kann ich mich jetzt erfreuen, durch auf-den-Kopf-springen sanfte Hilfestellung der Kleinen diesem Brauch wieder nachzukommen. Guten Morgen, Herr Murakami deshalb, weil dieser geschätzte Romancier seit er keine Jazzbar mehr betreibt, selbst gerne so früh wie möglich aufsteht, um zu schreiben. 5 bietet sich an da eben. Und da besagter Herr Verfasser nun auch unwissentlich ein Hobby mit mir teilt, bleibt nur eins zu sagen: Wir sehen uns 2010, Honolulu, Waikiki Beach! ;-)

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(soll sowas zynisch sein, liebe Leser?)

Donnerstag, 2. Oktober 2008

"Viele Mösen auf der Mauer"

Was ist der Hintergrund einer solchen Behauptung?

1. Kleinkind übt sich in der Pluralbildung.

2. Obszöner Trunkenbold kommentiert die Wende in Ostberlin.

3. Sonstiges. Unklar. Diffus.

Mittwoch, 16. Juli 2008

Radieschen kochen HowTo

Wer Geburtstag hat, kriegt Geschenke. Das Highlight dieses Jahr war und ist ein Kochbuch. Es liest sich spannend wie ein Historiendrama. Sehr spannend. Mir fiel nicht auf, das kein einziges Menuebild dabei ist, obwohl ich in der Vergangenheit darauf großen Wert gelegt habe.
Wollte das Buch schon seit Tagen vorstellen, wusste aber nicht wie. Nun habe ich vom Nachbar der Nachbarin die Erhellung erfahren. Herr Paulsen verknüpft offensichtlich sehr routiniert eigene Erfahrung mit Fach- und Hintergrundwissen. Er hat eine Systematik erstellt, an Hand derer sich die Qualität eines Kochbuches bestimmen lässt. Und zwar genau hier, da.
Ich folge frei diesem Weg und präsentiere:

buchtitel

Wer hat es gemacht? Oder: Viele Köche verderben den Brei

Edward Espe Brown. Und zwar allein. Ohne Food-und Geschirr-Stylisten. Keine Fotografen. Die Menues sind so beschrieben, das das Bild beim Lesen im Kopf entsteht. Die Rezepte entstammen nicht seiner Phantasie am Schreibtisch sondern, sondern der harten Lebenspraxis eines kanadischen Zenklosters. Sie sind preisbewusst ,einfach im besten Sinn. Und dazu: Regelrecht delikat! Also bestens für Grosskommunen, Familien und anthroposophische Wohngruppen adaptierbar. Wer auch von Kochbuchautoren eine eigene Handschrift erwartet, wird hier glücklich. Wer auf ein buddhistisches Klischee hofft a´la "Ganz entspannt im Hier und Jetzt" wird bitter enttäuscht. Brown beschreibt verwundert über sich selbst seine Entwicklung vom entspannten Küchengehilfen zum cholerisch-zornigen Chefkochtyrannen. So gehört sich das. Dazu musste er sich mit seiner Gemeinde anlegen, die zum Zeitpunkt seiner Inauguration aus querulatorischen Makrobiotikern bestand (keine Panik, das Kochbuch ist nur gemässigt vegetarisch).
Also bitte, ein Werk voll aus dem Leben. und ein Dank an die Spenderin. Übrigens: Das Ganze gibts auch als Film von Doris Dörrie. Hier ist die Broschüre dazu.

Dirty Pilgrim

Jochmets Exkursionen

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