Shit Happens

Sonntag, 11. November 2012

Falling Down

Beim Tanken vermutlich für dezent neben der Spur gehalten worden. Unbenommen davon wollte ich nur die Rechnung bezahlen und NACH HAUSE und nicht nebenbei gefühlte hundert Fragen mit NEIN beantworten bezüglich etwaiger ADAC-Mitgliedschaften, Payback, Billigfraß-Verzehrwünschen "Kaffee und Crossong für 1,50" und Mc-Donalds-Gutscheinen. Beim letzten Punkt erwähnte ich, dort typischerweise nicht zu speisen. Die Frage, ob vielleicht doch für Verwandte etwas Chicken konnte nur mit "Das ist in meiner Familie verboten" beruhigt werden. Schweigen im Walde.

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Sonntag, 4. April 2010

In der Fremde

Während der Morgendämmerung im städtischen Hinterhof des Wohnblocks ein kurzes Osterquelle-Ritual im Kreise der Familie vollzogen. Gleiche kognitiv-emotionale Assoziation bei den jungen Eltern: verfolgte religiöse Minderheit im Exil.

Donnerstag, 6. November 2008

Das würde ich unter Umständen...

...auch gerne mal machen.

(via Plemo)

Mittwoch, 5. November 2008

...

Freundin mit Kind und vor allem AUTO zurück zu Muttern. Missiö dafür bis eben per Velo 20km durch Wald und Feld von der Bauernhofarbeit zurückgestrampelt. Lästig. Dafür nostalgisch alte Blogbeitrage studiert und anschliessend über Zeitempfinden sinniert. Und das alles mit 0,0 Volt.

Relativistische-Zeitdehnung-
(relativistische Zeitdehnung bei subjektiver Impulsbeschleunigung)

Freitag, 11. Juli 2008

Deep Spirits

Und wieder hat ein Seelenverwandter die Fronten gewechselt. Heute las ich in der F.A.Z. (wir haben sie abonniert): Zen in Amsterdam - Jan Willem van de Wetering ist tot. Vor fast zwei Jahren habe ich ihn hier vorgestellt.

wetering

Habe mich seinerzeit als zenmeditierender privater Sicherheitsdienstmitarbeiter gefreut, von ihm zu lesen, das er neben seiner buddhistischen Praxis als Polizist in Amsterdam gearbeitet hat. Geriet schliesslich durch meinen Nebenberuf in Szenekreisen kurzfristig in eine Aussenseiterrolle, da ruft man eben die Seelenverwandschaft mit lustig-fatalistischen Schriftstellern aus.

Samstag, 8. März 2008

Mantra des Tages

Nicht ärgern. Wundern!

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Om & Mahlzeit

Montag, 14. Januar 2008

Krank

Kind knutscht mit Sohn einer Ethnofeministin. Krank. Vater: auch krank. Bettlägerig. Dabei: Wadenkrampf zugezogen.

Montag, 10. Dezember 2007

Jetzt reicht´s

Bei der Arbeit Hausschuh an den Kopf gewoppert bekommen. Von Passanten richtig fett in den Garten gekackt gekriegt und gestern beim Joggen im Wald von Rottweiler-Bastard mit Ambivalenzkonflikt angefallen worden. Nervenstärke bewiesen. Analyse: Territoriale Statusaggressionen. Lösung: Pfefferspray beschaffen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

Disko-Gerüch(t)e

Durchs neue Nichtrauchergesetz soll es jetzt in Diskos nicht mehr nach Qualm riechen. Stattdessen: Schweiß. Und F*rze.

Freitag, 19. Oktober 2007

Rechtskonservativer Literat heilt Politchaoten

Vergangenes wurde diese Tage ans Licht gespült. Der Herr Verfasser entdeckte bei der Morgenlektüre eine Buchbesprechung. Ernst Jünger - Ein Jahrhundertleben, von Heimo Schwilk. Die neue Biographie eines umstrittenen Mannes. Da fiel mir auf, das ich dem Käfersammler einiges zu verdanken hatte. Die letzten Jahre der Schulzeit meinte ich in extremistischen Zirkeln verbringen zu müssen. Als ich davon abließ sprach ich dem orientalischen Kraut zu und lebte reflexiv-zurückgezogen. Dazu: Literarische Studien. Vor allem von Autoren, deren Werke mein bisheriges Lebenskonzept radikal in Frage stellten. Einer davon war eben der Ernst.

Ernst-Juenger-001

Dirty Pilgrim

Jochmets Exkursionen

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