Lieblingsautor: Van de Wetering
Der Tagdienst ist öde und so habe ich die Klapsen-Bibliothek ausgemistet. Überraschung!
Ein Buch von Janwillem van de Wetering gefunden.Ich kenne ihn von "Blick ins Nichts" und "Reine Leere". Zwei erisisch-anekdotische Werke aus der Welt des Zenbuddhismus und seiner eigenen erfolglosen Suche nach Erleuchtung.
Wobei, eigentlich ist er als Kriminalschriftsteller bekannter. Dazu ist er befugt. Schliesslich hat er nach seinen Reisen rund um den Erdball und Klosteraufenthalten jahrelang in den Grachten von Amsterdam als Polizist gearbeitet.
Das war mir bekannt. Unbekannt war mir, das er das nur bedingt freiwillig tat. Lustig! Im Vorwort zu "Outsider in Amsterdam" gibt er Auskunft:
Als mich das Schicksal wieder nach Amsterdam gebracht hatte, erhielt ich einen Brief vom Verteidigungsministerium. Eine Dame in mittleren Jahren teilte mir mit, ich müsse Soldat werden.
Ich wies darauf in, dass ich über dreissig Jahre alt sei, aber das schien sie wenig zu kümmern.
Kurze Zeit erhielt ich wieder Post vom Ministerium. Darin wurde mir mitgeteilt, dass ich mich als im "ausserordentlichen Dienst" stehend betrachten müsse. Ich sah mir den Brief eine Weile an. Was "Dienst" war, begriff ich nicht ganz., was "ausserordentlich" war, verstand ich überhaupt nicht.
Aber die Instanzen gaben nicht nach. Die nächste Aufforderung kam . und als ich wiederrum zu einer Dame sagte, dass ich dort nicht hinein wolle, was es auch sein möge, gab sie mir den Rat, statt zur Armee den Dienst bei der Polizei zu tun.
"Ich habe schon eine Arbeit", sagte ich. "In ihrer Freizeit", sagte die Dame. Der Gedanke verblüffte mich.
Ein Buch von Janwillem van de Wetering gefunden.Ich kenne ihn von "Blick ins Nichts" und "Reine Leere". Zwei erisisch-anekdotische Werke aus der Welt des Zenbuddhismus und seiner eigenen erfolglosen Suche nach Erleuchtung.
Wobei, eigentlich ist er als Kriminalschriftsteller bekannter. Dazu ist er befugt. Schliesslich hat er nach seinen Reisen rund um den Erdball und Klosteraufenthalten jahrelang in den Grachten von Amsterdam als Polizist gearbeitet.
Das war mir bekannt. Unbekannt war mir, das er das nur bedingt freiwillig tat. Lustig! Im Vorwort zu "Outsider in Amsterdam" gibt er Auskunft:
Als mich das Schicksal wieder nach Amsterdam gebracht hatte, erhielt ich einen Brief vom Verteidigungsministerium. Eine Dame in mittleren Jahren teilte mir mit, ich müsse Soldat werden.
Ich wies darauf in, dass ich über dreissig Jahre alt sei, aber das schien sie wenig zu kümmern.
Kurze Zeit erhielt ich wieder Post vom Ministerium. Darin wurde mir mitgeteilt, dass ich mich als im "ausserordentlichen Dienst" stehend betrachten müsse. Ich sah mir den Brief eine Weile an. Was "Dienst" war, begriff ich nicht ganz., was "ausserordentlich" war, verstand ich überhaupt nicht.
Aber die Instanzen gaben nicht nach. Die nächste Aufforderung kam . und als ich wiederrum zu einer Dame sagte, dass ich dort nicht hinein wolle, was es auch sein möge, gab sie mir den Rat, statt zur Armee den Dienst bei der Polizei zu tun.
"Ich habe schon eine Arbeit", sagte ich. "In ihrer Freizeit", sagte die Dame. Der Gedanke verblüffte mich.
jochmet - 29. Okt, 09:08
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