Rechtskonservativer Literat heilt Politchaoten
Vergangenes wurde diese Tage ans Licht gespült. Der Herr Verfasser entdeckte bei der Morgenlektüre eine Buchbesprechung. Ernst Jünger - Ein Jahrhundertleben, von Heimo Schwilk. Die neue Biographie eines umstrittenen Mannes. Da fiel mir auf, das ich dem Käfersammler einiges zu verdanken hatte. Die letzten Jahre der Schulzeit meinte ich in extremistischen Zirkeln verbringen zu müssen. Als ich davon abließ sprach ich dem orientalischen Kraut zu und lebte reflexiv-zurückgezogen. Dazu: Literarische Studien. Vor allem von Autoren, deren Werke mein bisheriges Lebenskonzept radikal in Frage stellten. Einer davon war eben der Ernst.
jochmet - 19. Okt, 20:03
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classless (Gast) - 20. Okt, 14:06
Was hast du denn genau von Jünger bezogen?
jochmet (Gast) - 20. Okt, 16:52
Steigende Unkonventionalität. Sinkendes politisches Engagement, schon gar nicht im Gruppenrahmen. Individualität.
Wobei ich fairerweise sagen muss, das RAW bei diesem Loslösungsprozess, als ich im Vakuum lebte, wichtiger war.
Wobei ich fairerweise sagen muss, das RAW bei diesem Loslösungsprozess, als ich im Vakuum lebte, wichtiger war.
le-f (Gast) - 22. Okt, 19:59
was willst du denn mit ernst jünger? der ist tot!
passwort: fish
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jochmet - 23. Okt, 11:14
classless (Gast) - 23. Okt, 11:04
Hm, wenn's dafür den Jünger braucht...
jochmet - 23. Okt, 11:16
Brauchen sei dahin gestellt.
Wobei: Für einen kräftigen Schubser ist der Alte immer zu haben.
Wobei: Für einen kräftigen Schubser ist der Alte immer zu haben.
georg (Gast) - 23. Okt, 16:26
Ich kenn mich mit dem intellektuellen Zeugs nicht so gut aus, aber warum nicht gleich zu Max Stirner, wenn das stimmt, was man da so auf wikipedia liest.
passwort: used
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jochmet (Gast) - 23. Okt, 22:41
Zu links.
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