Donnerstag, 28. Juni 2007

Du weisst, dass du WIRKLICH in einer Kommune wohnst...

... wenn du nach der Arbeit nach Hause kommst und bemerkst, das deine Mitbewohner aus deinem Fenster die schwarz-rote Fahne der Anarchosyndikalisten gehisst haben.

K1

Oder - das Erwachen auf die harte Tour: ... wenn auf deinem Hausplenum ernsthaft das Bedürfnis eines deiner Bewohner debattiert wird, sich im alltag daheim NACKIG zu tummeln.

Mittwoch, 20. Juni 2007

Wenn ich die erwische...

Emailspam der Rubrik "Besorgniserregend" fand ich eben im Postfach. Offensichtlich werde ich verstanden:

Werde ich warten, bis die Bedingungen daf. Das ist ja lustig. Er war der kleinste von allen.
Alles ist Brahm an. Das Gefühl der innigsten Liebe, der demütigsten Verehrung. Aus diesem Traum auffahrend, fühlte er sich.
Sie sind das Sch. Das sind deine Wissenschaften. Die seine ist.
Sei klug, brauner Samana. Trug der Maja, nur Bild und Schein. Sonnenaufganges, hatte sie sich enth.
Dich aber beneide ich um die Deine. Du bist es, und bist es nicht. Schau meinen Planeten an.
Welche Spiele liebt er am meisten. Der Boden des Planeten war voll davon. Du hast nicht einmal F.
Erkannt aber, o Govinda, hast du den Schlafenden nicht. Ich habe nicht Zeit, herumzubummeln. Ich besitze drei Vulkane, die ich jede Woche kehre.


Und der Herr sprach zu ihnen: Es werden seltsame Dinge geschehen!

Mittwoch, 6. Juni 2007

Update

So. Der Umzug ging locker über die Bühne. In den drei Trucks meiner beiden Lady war auch noch Platz für meinen Schrank und mein Futon.

Jetzt wird das rauhe Kommuneleben in vollen Zügen genossen. Deshalb lungere ich nicht mehr soviel im Netz (gibt nämlich keines hier!). Auch Fernsehen und Telefonieren fällt weg.

Grüße aus dem Internetcafe! Bin bei euch!

Donnerstag, 31. Mai 2007

Schock deine Eltern - ziehe in eine Kommune!

Gestern war es soweit. Meine Eltern kamen zu Besuch. Wir nutzten die Chance, ihnen unser neues Heim vorzuführen.
Vor einigen Wochen hatte ich sie bereits mit markigen Sprüchen auf unser kommendes Kommuneleben im putzigen Schrotthaus eingestimmt.
"Wir leben das rauhe Leben unserer Vorväter" und "Hier zu wohnen ist für unser Kind wie eine Impfung" waren noch eher die harmlosen Ausgaben.
Muttern wurde damals sehr besorgt und hat fast geweint "Wenn schon DU sagst es sieht schlimm aus, wie ist es dann WIRKLICH!!???". Der Vater - eher der Pragmatiker- studierte in der Zwischenzeit die Preise für die örtlichen Eigentumswohnungen.
Nach dem ersten Schock gestern "Es ist noch schlimmer als ich gedacht habe" lief alles prima.
Die Eltern wurden von MitbewohnerInnen einschliesslich dem anderen Baby begrüßt. Die Lage wurde locker. "Dann ziehen wir hier für eine Woche ein und räumen ordentlich auf".
Wenn meine Eltern wüssten, das es hier jetzt ein Gästezimmer gibt, hätten sie sich ihr Angebot nochmal überlegt. ;-)

Montag, 28. Mai 2007

Hastu Handy?!

Das einstündige Babyschwimmen hat mein Handy ruiniert. Wer hat eins zuviel, daß nicht mehr gebraucht wird, aber noch funktioniert?
Her damit!

Nebenbei tut sich im Copblog von Steel endlich mal wieder was. Er berichtet trocken aus seinem Polizistenalltag. Irgendwie finde ich es absurd-witzig, auch wenn es sich meist um hässlichen Szene handelt. Neuestes Beispiel:

Es lebe der Alkohol - Frohe Pfingsten
Pfingstsonntag. Ein ca. 30 Jahre alter Mann verbringt mit seiner Freundin den Tag in einem Internetcafe. Seit mittags sind sie dort.
Sie trinken und reden. Abends gegen 21:00 Uhr hat er genug. Genug Alkohol – und auch sonst… Er beschuldigt plötzlich seine Freundin, sie ließe sich von allen Männern im Café an den Hintern fassen. Als sie das verneint, springt er wütend auf, läuft hinter die Theke und schlägt auf die Kellnerin ein, bis diese zu Boden fällt. Anschließend tritt er die am Boden liegende Frau mehrfach.

Samstag, 26. Mai 2007

Tohuwabohu - oder ab durch die Mitte

Hier in der Stadt ist ein munteres Pfingsttreiben angesagt. Die üblichen Herrenklubs tummeln sich bunt bemützt in der Sonne. Und - zur Abwechslung - macht eine delikate Damenverbindung in großem Stil die Straßen unsicher. Und weil das ganze noch nicht bunt genug gemischt ist, wird die Innenstadt von frömmelnden Elisabeth-Pilgern überrannt, so dass es dem Herrn zur Freude gereicht. Der Herr Verfasser unterliegt leider seiner Dienstpflicht und zieht sich bis übermorgen zum Grillen und Zooausflug auf den Anthrohof zurück. Hätte mich zu gerne ins Gewimmel gestürzt... Mit sommerlichen Grüßen!

Samstag, 19. Mai 2007

Sommerzeit - Partyzeit

Bald gehts mal wieder richtig raus. So mit Tanzen gehen. An der frischen Luft. Frei, expressiv und selbstbestimmt. Wie geht das? So gehts:


Dank an Herrn Torsun fürs Video.

Skurril

Zur Zeit gibt es vage Sondierungen, so nebenbei ins Psychoheilerbussiness einzusteigen. Seriös solls sein im Sinne von gesellschaftlich anerkannt, aber auch wissenschaftlich ausreichend gesichert. Und integrativ für spirituelle Ansätze (Buddha, Marx, Rudi oder so). Da bleibt nicht viel sollte man meinen. Dachte ich irrtümlich. Den Vogel hat ein Denker abgeschossen und das begründet, was niemand gedacht hat das es geht und das überhaupt jemand ansatzweise daran denkt: Transpersonale-Verhaltenstherapie.
Chapeau Missiö!

Sonntag, 13. Mai 2007

Update

Eine Zeit des Schweigens geht vorüber. In solchen Fällen liegt ein Update nahe:
- Das Babyschwimmen hat dem Baby den Rest gegeben. Schluss damit! Erst wurde es von den Hebammen zweckfrei untergegluckert, für Unterwasserfotos, die komplett misslungen sind. Die Entschlossenheit des Vaters trotzte dem penetranten Beharren der Fachkräfte auf weiteren Zwangstauchungen. Dann haben die doofen Eltern verpeilt, den Brummer nach dem Chlorbad zu duschen -> Hautausschlag. Seuchenbock.
- Muss keine japanische Unterwäsche mehr tragen. War zum Glück nur ein Übergangsritual. Bin seit März wieder "back to the roots" im Fighting bussiness. Aaaaanstrengend, herausfordernd, psycho und HOT! War schön nach langer Zeit wieder da zu sein und die neue Motivation zu spüren.
- Dann versuche ich mich als Buchhalter einer waschechten Wohnhaus GmbH. Erstes Fazit für einen "Embryonalmathematiker": Da musste kerngesund sein! Zum Glück wird der Herr Verfasser durch alte Füchse eingewiesen, so das sich etwaige cholerische Anfälle reduzieren mögen.
Morgen gehts erstmal Mini-Golfen. :)

Dirty Pilgrim

Jochmets Exkursionen

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