Montag, 19. Februar 2007

Lebbe gehd weida

Die unbeabsichtigte Blogpause ist offiziell beendet. Ebenso der Molochausflug von diesem Wochenende. Nach "long time no see" konnten etliche alte KameradInnen besucht werden, und das ohne Kind und Kegel (Hintergrund: Ein Deal nach diplomatischen Verhandlungen mit der Lady). Das wirds jetzt alle 6-8 Wochen geben.

Vorbei ist auch der Gegenständer-Vortrag. Kurzgesagt: Der Referent Professor Freerk Huisken hat überzeugt. Mit 40 treten Le-f und ich ein.
Nur die Debatte im Anschluss verlief irritierend (nicht nur wegen meinem enorm lauten Schluckauf). Es ging um Amokläufe an Schulen. Das inspirierte einen Zuhörer dem Referenten penetrant vorzuwerfen , er könne die weltweiten Vergewaltigungen von Frauen nicht ausreichend erklären und würde sie somit nicht ernst nehmen. Um es klarzustellen: Freerk Huisken hat sich immerhin DAGEGEN ausgesprochen.

Zukunftspläne: Alle Staffeln "24" im Urlaub gucken und mich vom Pizzamann ernähren.

Samstag, 3. Februar 2007

Geil! Die Gegenständer packen ihren Oberhammer aus!

Der Boss einer unterhaltsamen berühmt-berüchtigten Polit-Truppe kommt am Donnerstag, den 8. Februar in die Stadt.
Freerk Huisken, ein dänischer Eurythmielehrer und mutmaßlicher Prophet (Heisse Debatten und Hintergrundinfos im alten Blog), spricht überraschenderweise über die kommenden Amokläufe an Schulen.

Wer zu der Großveranstaltung kommt und sich mit den Worten "Was sie sagen ist zynisch und menschenverachtend!" meldet, erhält einen Preis.

Nachtrag: Zeitgleich findet in der Nähe ein Vortrag eines Theologen zum Thema Killerspiele und Moralentwicklung statt -> Zusammenlegung der beiden Freaks und Podiumsdiskussion.

Freitag, 2. Februar 2007

Szenezugehörigkeit feststellen

Das Ergebnis war abzusehen.

Hippie 50%
Grufti 40%
Techno-Spacken 40%
Punk 40%
Headbanger 30%
Autonome/r 20%
Mod 20%
Rasta 20%
Skinhead 20%
Biker 20%
Rapper 0%
Teddy Boy 0%

(via le-f)

Donnerstag, 1. Februar 2007

BRAVO NO

Bitte beteiligt euch an der Online-Unterschriftenkampagne gegen das Schmierenblatt BRAVO. Und zwar genau hier.
Die Initiatoren wirken zum Teil etwas strange oder kommen vom anderen Ufer (politisch betrachtet). In der Sache haben sie leider recht. Deshalb: Mach mit!

(via classless)

Montag, 29. Januar 2007

In Memoriam

Fast jeder kennt es. Den Videoschnipsel von einem Dreh des WDR über die Hamburger Kiezgröße Stefan Hentschel. Wir allen haben den Clip mehr als einmal gesehen. Zwar wissend, das sowas nicht okay ist, kennt jeder den Drang aus dem Alltagsgetümmel, seine Gefühle den Mitbürgern gegenüber auf diese Weise auszudrücken. Besonders groß: Der Monolog. Mit ihm hat er Unsterblichkeit erlangt. Die kann er gebrauchen, den Stefan ist seit über vier Wochen tot.

Auch noble Teile der Hamburger Jugend trauern um ihn: Auf seine Art.

Montag, 22. Januar 2007

Schongang

Zwölf Stunden nonstop einen sechsköpfigen Gagatrupp kommandieren
geht womöglich mehr an die Substanz als ich dachte. Heute: Nackensteife, Druckkopfschmerz -> vier Stunden Mittagsschlaf.

Davor hohen Besuch erhalten: Da Real Auntie war in da House.
Gelegenheit genutzt, um mich in die Kunst der Quiche einzufuchsen.

Freitag, 12. Januar 2007

R.A.W. gestern gestorben



Es war bekannt und viele haben ihn in seinen letzten Tagen unterstützt, damit er zu Hause sterben kann. Gestern ist R.A. Wilson von uns gegangen und niemand weiss wohin. (via torsun)

Nachtrag: Ein Blick auf das Maybe-logic Institut lohnt sich. Vor allem der Kurs "Running Your Own Cult: Do's and Don'ts" des Subgenius-Church Gründers klingt vielversprechend: "At the end of the course, students will have designed and developed their own religious cult to the point of marketability."

Sonntag, 7. Januar 2007

Trunkenbold von Familienvater angeschwärzt

Hat man ein Kind zuhause, steht man früher auf. Meist vor dem Sonnenaufgang. Dann weiss man nicht, was man um diese Zeit tun soll. Ach so... das Kind. Also: Spazierengehen. Blick aus dem Fenster zur Witterungskontrolle. Regen. Und eine Attraktion. Mitten auf der Hauptstraße ein Kolloß von Trunkenbold (hoffe ich zumindest für ihn). Wild gestikulierend und plaudernd, leider mit niemand sichtbarem.
Immer wenn ein Auto vorbeifuhr, trat der schwarz gekleidete Glatzkopf einen Schritt beiseite. Sprach - so schien es - freundliche Worte und verneigte sich in aller Form -> tiefes Mitleid und Sorge ergriff den jungen Vater -> Polizeiruf 110.

Dirty Pilgrim

Jochmets Exkursionen

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